Das neue Frauen*Online Archiv Dresden ist online!

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Warum ein Frauen*OnlineArchiv?

Das Frauen*OnlineArchiv des Frauen*stadtarchiv Dresden (F*SA) soll die Sichtbarkeit von Frauen* und ihren Leistungen im größten öffentlichen Raum erhöhen, dem Internet. Wir wollen mit unserer Datenbank das Problem der Wikipedia-Relevanzkriterien umgehen und gleichzeitig eine Grundlage für biographische Recherchen schaffen. Unsere Vorgängerinnen* haben bereits so eine Datenbank im Wikiformat aufgesetzt, wir nutzen deren Arbeit als Fundament, um diese Biografiensammlung zu ermöglichen. Hier können die Lebensläufe von hunderten Frauen* mit Dresden-Bezug gefunden werden, die im Laufe der Stadtgeschichte erwähnt, aber noch lange nicht ausführlich erforscht worden sind. Damit diese auch für Wikipedia als Referenz genutzt werden können, war es wichtig, dass es sich um ein redaktionell betreutes Format handelt, was bei dem alten Wiki-Format nicht umsetzbar war.
Dieses Sammlung ist jedoch weder vollständig noch abgeschlossen. Sollten Ihnen weitere Biografien und Quellen bekannt sein, oder Sie würden Sich gerne ehrenamtlich am Ausbau beteiligen, kontaktieren Sie uns gerne.

 

Flinta*- Angebot HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste

Flinta*- Angebot HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste

HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste zeigt in der Reihe „Tanzformen: Empowering
Bodies“ (23.11.–07.12.) am 06. & 07.12.2024 Stücke, die die Widerstandskraft von
künstlerischen Arbeiten in den Fokus stellen und ein Aufbegehren gegen gesellschaftliche und
politische Missstände, die aus dem Streben nach Selbstbestimmung entstehen.
Am 06.12. um 15:00 Uhr beginnt eine Führung zu „Designer*innen in HELLERAU“, gefolgt von
den Vorstellungen der Produktionen „She was a friend of someone else“ (Gosia Wdowik) um
18:30 Uhr und „New Report on Giving Birth“ (Wen Hui) um 20:30 Uhr. „She was a friend of
someone else“ thematisiert den Kampf um das Recht auf Abtreibung in Polen und beleuchtet
die Verbindung zwischen Aktivismus und Burnout. In „New Report on Giving Birth“ wird durch
kraftvolle und poetische Tanzperformance die soziale Kontrolle über weibliche Körper
thematisiert, indem vier Tänzerinnen unterschiedliche Perspektiven auf Mutter- und
Nichtmutterschaft einnehmen.
Am 07.12. gibt es zwei Workshops, einen mit Patscharaporn Distakul und Alessandra Corti mit
Fokus auf Storytelling durch Tanz sowie einen mit Gosia Wdowik zu Burn-Out im Aktivismus
bevor erneut die beiden Stücke „She was a friend of someone else“ und „New Report on Giving
Birth“ aufgeführt werden. Der Abend endet mit einem Konzert der polnischen Indie-Pop-Band
Cudowne Lata.
Diese Veranstaltungen richten sich insbesondere an FLINTA*-Personen, die sich mit Themen der
weiblichen Selbstbestimmung und gesellschaftlichen Widerständen auseinandersetzen
möchten.
Mehr Infos könnt ihr hier finden