Freiin Olga von Beschwitz

Freiin Olga von Beschwitz lebte in Dresden. Sie war korrespondierende Schriftführerin der Rechtskommission des Bundes Deutscher Frauenvereine.1

 

Hinweis: Leider liegen uns zu dieser Person aktuell nur wenige Quellen vor und nicht alle Informationen sind belegbar oder prüfbar. Wir möchten sie, ihr Wirken und ihre Leistung dennoch, entsprechend der Idee dieser Datenbank, sichtbar machen. Wenn Sie weitergehende Informationen besitzen, wenden Sie sich bitte über das untenstehende Kontaktformular an uns. Danke!

Fanny Moran-Olden

Fanny Moran-Olden war Sängerin. Die Tochter des Geh. Medizinalrates Tappenhorn nannte sich Olden, um ihre Eltern nicht wegen ihrer Bühnenlaufbahn zu kompromittieren. Sie gab ihr Debüt in Dresden, trotz ihrer Auseinandersetzungen mit dem Intendanten bekam sie ein Engagement an der Dresdner Hofoper. Durch Intrigen vertrieben, ging sie nach Frankfurt, später ans Leipziger Stadttheater. Sie war eine berühmte Wagnersängerin, seit 1892 lebte sie in Berlin. Sie schloß Ehen mit dem Tenoristen Karl Moran und dem Kammersänger Theodor Bertram. Geistig umnachtet starb sie in einer Privatirrenanstalt.

Fanny Olden gastierte auch an der New Yorker Metropolitan Opera: als Hugenotten-Valentine und Fidelio-Leonore. Im Fidelio sang ihr Mann Karl Moran den Florestan. Ihr 2.Mann Theodor Bertraum nahm sich nach ihrem Tod in Berlin das Leben in SGravenhage/Holland. Er war zu seiner Zeit einer der berühmtesten Bayreuth-Wotane und Hans Sachs. Von ihm gibts einige wenige Aufnahmen – von Fanny Olden wohl nicht – oder doch? Dann bitte Mitteilung an: Hartmut Hellberg, geb.in Oldenburg Oldb, 29690 Lindwedel.

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Adele Osterloh

Adele Osterloh (geb. Günther) war eine deutsche Dichterin.1 Sie war die Tochter des Dresdner Bankiers Franz Günther. Nach einem Internatsaufenthalt in Genf und einer Italienreise heiratete sie den Frauenarzt Paul Osterloh. Adele Osterloh schrieb Romane und Novellen.2 Seit 1905 war sie stellvertretende Vorsitzende der „Literarischen Gesellschaft e.V. Dresden“.3 Sie wohnte auf der Wiener Str. 8.4 Adele Osterloh übersetzte die Dissertation Anna Maria von Schurmanns „Darf eine christliche Frau studieren?“ aus dem Lateinischen.5

Die Schriftstellerin hatte die drei Töchter Edith, Paula und Ada (Adele). Ihre Tochter Edith heiratete Gottfried Benn. Die Journalistin Nele Benn war ihre Enkelin.6

Nach dem Tod ihres Ehemannes zog die Arztwitwe um 1920 in die Dresdner Elisenstraße 4.7

Die Beerdigung der Dichterin fand am 10. Januar 1946 auf dem Johannisfriedhof (Dresden) statt.8