Johanne Sophie Arrighi

„Frau“ Johanne Sophie Arrighi war Schänkwirtin in Dresden, ihr Spitzname lautete „Ach Herr Jeje´n“, seit 18641 bis ca. 18952 (letzte Erwähnung im Dresdner Adressbuch an dieser Stelle) betrieb sie einen Ausschank in der Verkaufshalle Weißeritzstraße 303 an der Friedrichsbrücke (damals am Nordende der Großmarkthallen-Insel). Stammgast war auch der letzte Kastrat der Hofkapelle, Castelli4. Sie wohnte gleich nebenan in der Weißeritzstraße 13/15.

Hinweis: Leider liegen uns zu dieser Person aktuell nur wenige Quellen vor und nicht alle Informationen sind belegbar oder prüfbar. Wir möchten sie, ihr Wirken und ihre Leistung dennoch, entsprechend der Idee dieser Datenbank, sichtbar machen. Wenn Sie weitergehende Informationen besitzen, wenden Sie sich bitte über das untenstehende Kontaktformular an uns. Danke!

Fanny Janauschek

Fanny Janauschek (Francziska Magdalena Romance Janauschek) war Schauspielerin. Berühmt wurde sie mit ihrer „Iphigenie“ am 28. Mai 1849 anlässlich der Feier zum 100. Geburtstag Goethes. Von 1861 bis 1862 war sie am Dresdner Hoftheater engagiert. Am 9. Oktober 1863 gab sie ihr USA-Debüt in der Academy of Music in New York als „Medea“ und trat 1870 in „Maria Stuart“ auf. 1880 übersiedelte sie in die USA, ihr Stil galt jedoch als altmodisch. 1895 spielte sie am Broadway in „The Great Diamond Robbery“ die „Mutter Rosenbaum“.

Ihr Porträt – als Personifikation der Stadt Frankfurt – schmückt den berühmten „Rothschild Love Dollar“ (1861 – 1865). Arnold Böcklin malte 1861 ihr Porträt als „Donna Isabella“ (aus Schillers Die Braut von Messina);.1,2

Hinweis: Leider liegen uns zu dieser Person aktuell nur wenige Quellen vor und nicht alle Informationen sind belegbar oder prüfbar. Wir möchten sie, ihr Wirken und ihre Leistung dennoch, entsprechend der Idee dieser Datenbank, sichtbar machen. Wenn Sie weitergehende Informationen besitzen, wenden Sie sich bitte über das untenstehende Kontaktformular an uns. Danke!